Landessportschule NÖ

Ein Haus für den Sport
Dem Charakter der Au entlang der Traisen entspricht die eindringlich zurückhaltende, locker angeordnete Architektur der Landessportschule. Wolfgang Mistelbauer und Ekkehard Krainer gewannen 1987 den Wettbewerb der NÖ-Plan.

Das Areal der Sportschule mit seinen insgesamt 150.000 Quadratmeter befindet sich 10 Kilometer nordöstlich vom Zentrum St. Pöltens. Der Bau der Landessportschule signalisierte städtebauliche Aufbruchstimmung Mit dem Bau wurde der Beginn des entstehenden Viertels „St. Pölten Nord“ markiert und die eher peripher wahrgenommene Traisenlandschaft drang nun allmählich als Freizeit- und Erholungsgebiet ins Bewusstsein. Mit dem turmähnlichen Eingangsgebäude wird das Areal markiert, von hier aus führt ein Steg zur Sporthalle und zur Tribüne unter dem Wohntrakt mit seiner charakteristischen Metall-Glas-Fassade. Der unter der Tribüne gelegene Sockelbau dient als Garderoben sowie Gerätelager und Sanitärbereich. Mehrzweckhalle, Gymnastikhalle, Veranstaltungsarena und mehrere Outdoor-Spielfelder gehören zu der Anlage. Gewölbte Holzleimbinder überspannen die helle, gläserne Sporthalle.