architekturlandschaft.niederösterreich
Objekt

bauMax Schwechat

Ort

2320 Schwechat
Preßburger Straße/Budapesterstraße
Wien - Umgebung
Industrieviertel

Bautentyp

Lokale Geschaefte

Baustoffe

Glas
Stahl

Projektstatus

ausgeführt

Chronologie

Planung: 1996
Fertigstellung: 1999

ArchitektIn

henke und schreieck Architekten (2)

BauherrIn

Schömer gmbH (1)

Lage

48° 8' 17'' N
16° 29' 22'' E


Lageplan Lageplan

Ein Bau wie ein Logo
Mit dem bauMax in Schwechat gelang eine selten geglückte Symbiose zwischen kommerzieller Signifikanz, minimalen Kosten und architektonischer Bedeutsamkeit an der verkehrsintensiven Kreuzung von Bundesstraße 9 und Bundesstraße 10.

Der Bau von Dieter Henke und Marta Schreieck fungiert als auffälliges Logo, ohne seine Eigenständigkeit als architektonische Aussage zu reduzieren oder gar zu verlieren. Und genau das hatte Auftraggeber Karl Heinz Essl wohl im Sinne.
Auf filigran wirkenden Rundstützen schwebt das 180 Meter lange 50.000 Kubikmeter füllende Flagschiff eines bauMaxes mit der bugartigen Vorderfront.
Die außenliegenden Sonnenlamellen wirken als strukturierender Blickfang an der kühn geschwungenen Stahlglasfassade. Die Glasfassade zieht in ihrer Transparenz die Blicke in die Halle hinein und setzt sich als gläsernes Band bis zur Dachebene fort. Das Dach selbst ist nicht transparent. Ein Stützenraster von 15 x 12 Metern bildet die Primärkonstruktion, die Verkaufshalle ist konstruktiv ausgeklügelt stützenfrei. Die Großform verbindet den containerartigen Bestand, drei Hallen, Vorplatz, Nebenräume, Garage und Gartencenter in einer konsequent, technologisch ausgereizten und schwungvollen Weise. Die Tragkonstruktion besteht aus vertikalen, oben und unten gelagerten Flachstählen, die als Schwerter bezeichnet werden. Diesen sind die Scheiben der Glasfassade in horizontalen Sprossen vorgehängt. Die außenliegenden Rundrohre und die innenliegenden Schwerter bilden in sich ein stabiles System. Außenliegende Rundrohre und innenliegende vertikale Riesenhaken bilden ein in sich stabiles System. Die Stahlverbundkooperation wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Statiker Christian Aste sowie den Gewerken, den Metallern und Schlossern, umgesetzt. 180 Meter lang ist der bauMax und hat 10.000 m2 Verkaufsfläche und 340 Stellplätze für die mit dem eigenen Auto anreisenden KundInnen.

Text: Elke Krasny
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