architekturlandschaft.niederösterreich
Objekt

Stift Altenburg

Ort

3591 Altenburg
Abt-Placidus-Much-Straße 1
Horn
Waldviertel

Bautentyp

Kirche Kapelle
Museum Ausstellung Bibliothek

Baustoffe

Beton
Glas
Stahl

Projektstatus

ausgeführt

Chronologie

Fertigstellung: 2008

ArchitektIn

Jabornegg & Pálffy (1)

Lage

48° 38' 39'' N
15° 35' 39'' E


Lageplan Lageplan

RAHMENHANDLUNG
Als größter archäologischer Schutzbau in Österreich ist das Stift mit der Sanierung zu einem Museum geworden, das sich
gewissermaßen selbst ausstellt.

Die Architektur erzeugt bewusst gelenkte
Perspektiven. So kann man etwa über Glasstreifen an der befahrbaren Altane
von oben in den Bauch des Gebäudes blicken: freigelegte mittelalterliche
Strukturen. Das Architektenduo, in dessen Werkkatalog die Auseinandersetzung mit historischen Bauten einen wesentlichen Platz einnimmt, hat mit dem Bauherrn, dem Benediktinerorden, mutige Lösungen gesucht und gefunden. Der Wissenstransfer hatte auf beiden Seiten hohe Priorität.
Dezent wurde ein Zubau aus Beton an die denkmalgeschützte Substanz gesetzt, der einen barrierefreien Zugang möglich macht. Über zwei Geschoße zieht sich das Foyer. Die mittelalterliche Veitskapelle kann man über eine Brüstung betrachten. Lifte wurden eingebaut. Rundgänge führen durch das Stift, die an den Kuppelräumen der Bibliothek sowie an der barocken Sala
Terrena im Kaisertrakt mit den berühmten Deckenfresken von Kremser Schmidt vorbeiführen. Glas, Stahl und Beton werden unaufdringlich zu einem eleganten Rahmen, der die historische Pracht neu ins Blickfeld rückt.

Text: Theresia Hauenfels
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