architekturlandschaft.niederösterreich
Objekt

Autohaus Mitsubishi Teuschl St. Pölten

Ort

3100 St. Pölten
Wienerstraße (Kreisverkehr B1 – Doktor Adolf Schärf Straße) 211
St. Pölten (Stadt)
Mostviertel

Bautentyp

Lokale Geschaefte
Verkehr

Baustoffe

Glas
Stahl

Projektstatus

ausgeführt

Chronologie

Planung: 1996
Fertigstellung: 1997

ArchitektIn

MITTERMAIR ARCHITEKTEN (3)

Lage

48° 12' 54'' N
15° 39' 6'' E


Lageplan Lageplan

Mit Schwung auf Straßenniveau
An der frequentierten Kreuzung Bundesstraße 1 und Adolf-Schärf-Straße präsentiert sich das Autohaus Mitsubishi Teuschl mit schwungvoll gebogener Glasfront, die im Straßenlauf die Bewegung des Autos dynamisch aufnimmt.

Zum auskragenden Dach hin strebt die Glasfassade leicht nach außen gekippt in die Höhe und verstärkt so den Schaueffekt. Das Grundstück wurde ungefähr einen Meter aufgeschüttet, auf Straßenniveau gebracht. Einerseits wird so der peripherietypische Blick auf ‚im Graben’ liegende Gebäude vermieden, anderseits die Stahl-Glas-Konstruktion des Autohauses charakteristisch-sichtbarer Blickfang aus der Umgebung. Geneigte Schaufront und auskragendes Dach verhindern weitgehend die Lichtreflexion. Das 65 m lange Schaufenster setzt auf urbane Schaugewohnheiten, zu Fuß, vom Rad aus, das Naherholungsgebiet Stattendorfer See ist in unmittelbarer Nähe, und natürlich vom Auto aus. Die Funktionsabläufe bestimmen das Zusammenspiel der beiden Baukörper, Schauraum und Kundenzentrum sowie Werkstättenbereich. Die Serviceannahme als primäre Schnittstelle zum Kunden dient als Zugang in die Ausstellungshalle mit Empfang und Kundenzentrum. Die Kraftfahrzeugsauslieferung ist ebenso zur Grundstückszufahrt hin orientiert. Die 755 m2 große Halle lebt vom Kontrast zwischen komplexer Tageslichtführung, hellem Materialeinsatz und den ausgestellten Farbpunkten der Autos. Massive Wände haben matt-weissen Lattexanstrich, Fassade und Galerie sind aus silberfarbenem Stahl. Direkt zwischen den ausgestellten Autos trifft man auf die Verkäufer. Der Kundenschauweg führt auf eine Galerie, mit gelochtem Trapezblech verkleidet, das ebenso wie die Glaskonstruktion von Geländer und Wänden als Sichtfilter mit den Lichtreflexionen spielen und den Raum optisch vergrößern.

Text: Elke Krasny
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